Ausgezeichneter Bluetooth-Lautsprecher mit Outdoor-Qualitäten

Vor kurzem habe ich die Möglichkeit erhalten, den Bluetooth-Lautsprecher TT-SK02 von Taotronics© zu testen. Meine Eindrücke möchte ich euch nicht vorenthalten:

Die Verpackungsinhalte

In einer ansprechenden Verpackung werden der Lautsprecher, ein Akku, ein 80cm langes 3,5-mm-Audiokabel, ein 80cm langes Mikro-USB-Kabel und ein Handbuch mit englisch-, deutsch-, italienisch-, französisch-, spanisch- und japanischsprachigen Benutzerhinweisen geliefert.

Zunächst musste der mitgelieferte Akku, der sich einfach auf der Rückseite durch Öffnen des Akkufachdeckels einsetzen lässt, geladen werden. Die Aufladung erfolgte per Mikro-USB-Kabel am Anschluss auf der Rückseite des Gerätes. Beim Laden leuchtet die rote LED auf der Rückseite. Ist der Lautsprecher vollständig geladen, schaltet sich die rote Leuchte ab.

Ist der Akkuladstand gering, gibt der Lautsprecher einen rhythmischen Signalton von sich und schaltet sich nach etwa fünf Minuten ab.

So sieht die Vorderansicht aus

Der Lautsprecher macht mit seiner dunklen gummierten Oberfläche haptisch einen angenehmen Eindruck. Mit einem Gewicht von 236 Gramm ist er sehr leicht, also gut für den Outdoor-Einsatz geeignet. Er steht auf kleinen Gummi-Polstern, die einen sicheren Stand garantieren. Auf der Rückseite finden sich ein An- und Ausschalter, ein Mikro-USB-Anschluss sowie ein AUX-Anschluss (3,5 mm Klinkenstecker).

Mit Maßen von 170 x 42 x 50 mm (Länge, Breite, Höhe) ist er gut transportierbar.

Die Bluetooth-Kopplung mit einem iPhone 6 verlief unkompliziert und gelang sofort. Die Kopplung wird mit einem Signalton bestätigt. Danach leuchtet die rückseitige LED dezent blau, so dass sie im Betrieb nicht stört.

Einmal gekoppelt, verbindet sich der Lautsprecher beim nächsten Mal automatisch mit dem iPhone.

Auf der Geräteoberseite befinden sich drei Steuerungstasten:

- eine Multifunktionstaste für den Start und das Unterbrechen der Wiedergabe, die Annahme und das Beenden eines Anrufs, für die Ablehnung eines Anrufs (bei längerem Drücken) sowie eine Wahlwiederholung (bei Doppelklick),

- eine Plus-Taste für die Lautstärkeerhöhung und das Weiterspringen zum nächsten Titel sowie

- eine Minus-Taste für die Lautstärkereduzierung und ein Zurückspringen zum vorherigen Titel.

Über den AUX-Anschluss an der Rückseite können zusätzliche Geräte über den beiliegenden Klinkenstecker angeschlossen werden. Der Lautsprecher erkennt die Quelle automatisch und spielt sie sofort ab. Das gilt auch für den Mikro-USB-Anschluss der neben der Ladefunktion eine Kopplung mit einem PC oder Notebook zulässt.

Die Rückansicht des TaoTronics© Bluetooth-Lautsprechers

Die Klangqualität ist gut und überrascht angesichts des geringen Lautsprechergewichts. Auch die Lautstärke überzeugt, so dass der Lautsprecher auch gut bei Partys eingesetzt werden kann.

Die große Reichweite von über 10 Metern kann  ich bestätigen, der Musikgenuss bleibt konstant ohne Aussetzer.

Durch das eingebaute Mikrofon lässt sich der Bluetooth-Lautsprecher auch als Freisprecheinrichtung nutzen.

Hervorzuheben ist der integrierte NFC-Chip, der es gestatten soll, NFC-fähige Geräte ohne Bluetooth zu verbinden. Leider konnte ich mit meinem iPhone diese Funktion nicht testen.

Insgesamt ein empfehlenswertes Gerät, das gut für den mobilen Einsatz geeignet ist.

Autor: Jens Schöne

Dropzone 3 - ein Softwaretool für (fast) alle Fälle

Dropzone 3 

Heute möchte ich eine Software vorstellen, die meines Erachtens auf keinem Mac fehlen sollte. Die Rede ist von Dropzone 3, einem Softwareset, das unkompliziert nutzbar und oft hilfreich ist.

Dropzone 3 stammt aus der Softwareschmiede Aptonic, die in Neuseeland beheimatet ist. Die Macher haben es sich zur Aufgabe gemacht, die alltäglichen Tätigkeiten mit einer hilfreichen Software zu unterstützen. 

Dropzone 3 ermöglicht es, Dateien einfach und schnell zu kopieren, zu verschieben und zu verteilen sowie Apps schnell zu öffnen. Darüber hinaus bringt sie eine API mit, die es mit etwas eigenem Programmieraufwand ermöglicht, weitere Funktionen, sogenannten Actions,  zu integrieren. Für alle, die nicht selbst Hand anlegen wollen, stellen die Entwickler aber bereits eine ganze Auswahl von zusätzlichen Actions zur Verfügung. Hier findet ihre die aktuelle Übersicht der verfügbaren Actions: Link . Diese lassen sich per Download schnell integrieren. Einige Funktionen sind bereits nach der Standardinstallation als Built-in Actions verfügbar.

Die Software ist deshalb so hilfreich, da sie sich fast organisch in die Mac-Umgebung integriert. Über die Menüleiste ist sie permanent sichtbar und lässt sie sich jederzeit aufrufen. Soll zum Beispiel eine Datei auf einen FTP-Server verschoben werden, zieht man die Datei einfach per Drag and Drop auf das Menüleisten-Icon von Dropzone 3. Nun klappt ein Auswahlmenü auf und man kann die Datei einfach auf das Verzeichnis oder den Ort seiner Wahl "fallenlassen". Das war's schon - ein Statusbalken zeigt noch den Verlauf des Uploads und die Datei ist dort, wo sie hin sollte.

Das Auswahlmenü von Dropzone 3 ist per Drag and Drop erreichbar

Für meine Arbeitsweise ein großartiges Tool. Mehrmals am Tag ordne ich auf diese Weise Dateien oder Ordner ihren jeweiligen Zielen zu. Aber es lassen sich so auch Tätigkeiten wie das Taggen von Inhalten schnell und unkompliziert lösen. Ich habe dazu das kostenlose Tool Tagit von Ironic Software als App in Dropzone abgelegt. Jetzt genügt es, die zu taggende Datei zunächst auf das Dropzone-3-Icon in der Menüleiste und nach dem Öffnen des Auswahlmenüs auf das Tagit-Icon zu ziehen, schon öffnet sich Tagit und man kann unkompliziert die gewünschten Tags vergeben. Ich spare dadurch viel Zeit und halte gleichzeitig meine Dateien in Ordnung.

Natürlich bietet die Software, wie ihr Name verspricht, auch eine Dropzone an. Über diese können Dateien einfach "zwischengeparkt" werden, um sie dann beispielsweise in anderen Programmen einfach aus der Dropzone heraus hineinzuziehen. Sehr hilfreich, um zum Beispiel ein zusätzliches Abspeichern der Datei im File-Netzwerk zu sparen. Ich nutze diese Funktion, um Fotos und Grafiken aus verschiedenen Quellen zusammenzustellen und dann in einem Schritt in Aperture oder Pixa hinein zu kopieren.  

Alles in allem eine gelungene Software, die auf aus meiner Sicht auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist.

Die Software ist für 4,99 € im MacApp-Store zu kaufen. Sie lässt sich aber vorher umfangreich testen. Ihr könnt dazu einfach die Testversion hier herunterladen. Solltet ihr euch für einen Kauf im MacApp-Store entschieden haben, empfehle ich euch, die Software danach noch einmal von der Website von Aptonic zu downloaden und damit die App-Store-Version zu überschreiben. Die Einschränkungen im MacApp-Store bezüglich Sandboxing lassen sonst nicht alle verfügbaren Actions zu. Nach einem Überschreiben der ursprünglichen Installation sind dann alle auf der Aptonic-Website angebotenen Actions nutzbar. 

Autor: Jens Schöne

So schön kann ein Selfie sein - Erfahrungen mit dem Selfie-Stick von Taotronics

Das erste Selfie mit passendem Stick. Noch bin ich skeptisch, aber es geht erstaunlich gut

Ich wollte es schon immer mal ausprobieren und da kam mir das Angebot gerade recht, den Selfie-Stick von Taotronics kostenfrei ausprobieren zu können. 

Jetzt wird der eine oder andere bestimmt fragen: ein Selfie-Stick - was ist denn das? Daher sei hier kurz erklärt - ein Selfie-Stick ist eine Armverlängerung, an deren Ende ein Handy befestigt werden kann und mit der man bequem von sich selbst oder sich selbst mit anderen Fotos und Videos aufnehmen kann, ohne seine Arme und Hände im Bild zu haben. Gerade bei Bloggern sieht man häufig Selbstaufnahmen, bei denen man sich fragt, wie hat derjenige das eigentlich so hinbekommen. Die Lösung ist bei Selfie-Sticks zu suchen.

Dennoch sind diese Selfie-Sticks schon etwas seltsam anzuschauen. Es sieht schon etwas befremdlich aus, wenn lange Stangen von Leuten vor sich gehalten werden, um Selbstportraits zu schießen. Andererseits nervte mich das schon, wenn ich zum Beispiel im Urlaub versuchte, meine Frau mit mir gemeinsam aufs Bild zu bekommen und ich mir dabei jedes mal eingestehen musste, dass die Fotos die dabei entstanden, alles andere als gut waren. 

So kommt der Selfie-Stick aus der Verpackung

Der Selfie-Stick TT-SH10 von Taotronics kommt in einem umweltverträglichen kleinen Pappkarton und macht bereits auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Dem Karton liegt ein User-Manual in den Sprachen englisch, deutsch, französisch, italienisch, spanisch und japanisch bei.

Nachdem der Selfie-Stick mittels des beiliegenden Mikro-USB-Kabels aufgeladen wurde, lässt er sich durch drei Sekunden langes Drücken der Taste auf dem Haltegriff einfach einschalten und signalisiert durch Blinken einer blauen LED, dass er bereit ist für das Bluetooth-Pairing. Auf meinem iPhone 6 war das Gerät in den Bluetooth-Einstellungen sofort sichtbar und konnte problemlos ausgewählt werden. Das war's - die Geräte sind gepairt, was man daran erkennen kann, dass die blaue LED nun dauerhaft leuchtet.

Im leicht ausgezogenem Zustand

Der Selfie-Stick ist in zusammengeschobenem Zustand keine 21 Zentimeter lang und besitzt am Haltegriff einen Durchmesser von knapp 2 Zentimeter. Die Halteeinrichtung für das Handy lässt sich vollständig nach hinten klappen, so dass sich der Selfie-Stick gut und unauffällig transportieren lässt.

Insgesamt besteht der Stick aus Haltegriff, Teleskopstange und Halteeinrichtung für das Handy, einschließlich Arretierung mit Feststellschraube. Am Haltegriff befindet sich eine Festhalteschlaufe, die sich bei Bedarf auch entfernen lässt. 

Die Mechanik macht einen hochwertigen Eindruck und lässt sich gut bedienen. Einzig die Teleskopstange bedarf etwas Kraftanstrengung beim Herausziehen, besonders beim Herausziehen der letzten 20 Zentimeter.

Insgesamt lässt sich das Gerät auf 80 Zentimeter ausziehen, ist mit 125 Gramm nicht schwer und liegt angenehm ruhig in der Hand. Das Handy, in meinem Fall ein iPhone 6, lässt sich gut und sicher einspannen. Dazu müssen nur die oberen und unteren Halteschenkel auseinander gezogen und das Handy eingeklemmt werden - eine Federmechanik sorgt für festen Halt. Zum Schluss sollte die Arretierung mittels Feststellschraube leicht angezogen werden. Am besten so, dass das Handy noch etwas ausgerichtet werden kann. Jetzt kann es losgehen - dem ersten Selfie steht nichts mehr im Weg.

Die Foto-App in iOS 8 kann mittels Taste auf dem Haltegriff problemlos fernausgelöst werden. Das funktioniert auch für Videoaufnahmen.

So sitzt das Handy zuverlässig in der Halteeinrichtung

Insgesamt ist die Bedienung wirklich einfach und braucht niemanden abzuschrecken.  Der Selfie-Stick schaltet sich bei Nichtgebrauch selbstständig aus, was den eingebauten Akku schont.

Für mich steht jetzt fest: im nächsten Urlaub gehört der Selfie-Stick ins Reisegepäck. So dürfte gemeinsamen Urlaubsbildern mit meiner Frau nichts mehr im Wege stehen.

 

Autor: Jens Schöne

BusyContacts - eine empfehlenswerte Kontakt-Management-Software für den Mac

Bisher nutzte ich für das Verwalten meiner Kontaktdaten auf dem Mac neben dem Standardadressbuch die App "Cobook" ein. Leider hatten deren Macher jetzt aber die Idee, die App völlig umzukrempeln. Mit dem neuen Namen "FullContact" und einem Abo-Modell, das vom Nutzer knapp 10 Dollar im Monat für die Echtzeit-Synchronisation der Kontaktdaten verlangt, ist aber eine Lösung entstanden, die mich bewog, nach einer geeigneten Softwarealternative zu suchen.

Hier ein Screenshot vom Hauptfenster. Nicht wundern, die personenbezogene Daten sind aus datenschutzrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht.

Und so kam es gerade recht, dass die Softwareschmiede BusyCal, die bisher mit der gleichnamigen Kalender-App für Furore gesorgt hatte, die Mac-App "BusyContacts" veröffentlichte. 

Der CRM-Ansatz gefiel mir: Kontaktdaten aus verschiedensten Quellen (lokales Adressbuch, Google, Yahoo, Facebook, Twitter, LinkedIn sowie weitere CardDAV- und Exchange-Accounts) können synchronisiert und verknüpft werden. Außerdem werden die Kontaktdaten mit sogenannten Aktivitätsdaten verknüpft. Auf diese Weise erhält man schnell einen Überblick zu den zum ausgewählten Kontakt gehörenden Kalenderdaten (zukünftige und vergangene), den verknüpften Mail- und Nachrichtenkonversationen sowie zugehörenden Facebook- und Twittermeldungen. Natürlich werden dabei auch die jeweils aktuellen Statusbilder aktualisiert.

Das Design der Software gefällt mir gut. Es kann zwischen Karten- und Listenansicht ausgewählt werden. Welche Informationen angezeigt werden, kann der Nutzer über die Einstellungen festlegen. Dabei ist auch die Einrichtung eigener Spalten möglich.

Die einzelnen Kontakte sind quellenspezifisch in eigene Karten angelegt. Diese lassen sich dann bequem in einer Karte zusammenfassen (verknüpfen), wobei in einer verknüpften Karte die Ursprungsquellen gelistet sind. Somit sind auch doppelte Datenbestände schnell zu identifizieren.

Aus den Kontaktkarten heraus lassen sich verlinkte Daten schnell aufrufen. Per Mausklick lassen sich Telefonnummern vergrößert darstellen, Daten kopieren, Telefonnummern per Skype wählen oder E-Mails sofort erstellen.

Die Ansichten sind über das Einstellungsmenü konfigurierbar

Die Standardansicht des Infofensters kann hier konfiguriert werden

Die Sortierung der Kontaktdaten kann je nach Karten- oder Listenansicht unterschiedlich konfiguriert werden. Welche Daten in der Standardansicht dargestellt werden, ist unter Einstellungen - Infofenster möglich. 

Das Erstellen eigener Filter ist kinderlicht

Über Schlagworte (Tags), die in einer eigenen Liste dargestellt werden, ist es möglich,  den einzelnen Kontaktdaten bestimmte Eigenschaften zuzuweisen und sie somit zu gruppieren. Intelligente Filter ermöglichen eine gezielte Suche auch über große Datenbestände.

Ich benutze die Software jetzt seit gut drei Wochen und bin überaus zufrieden. Die Software läuft flüssig und stabil. Eine integrierte Backup-Funktion, die sich konfigurieren lässt, sorgt für einen sicheren Datenbestand.  Nach 14 Tagen kam das Update auf Version 1.0.1, das kleinere Fehler beseitigte und weitere Features ergänzte. 

Alles in allem kann ich BusyContacts von BusyCal vollumfänglich empfehlen. Einzig der Preis hat es in sich: mit fast 50 Dollar ist die Software nicht eben billig. Die Software lässt sich aber 30 Tage vollumfänglich testen (hier der Software-Download), so dass man sich genau überlegen kann, ob sich diese Investition lohnt. Ich habe mich für das Bundle von BusyContacts und BusyCal entschieden, das für knapp 80 Dollar zu haben ist. Und ich habe diese Investition bisher nicht bereut.

 

Autor: Jens Schöne

Ein toller Fußballnachmittag: RB Leipzig siegt nach ausgezeichneter erster Halbzeit gegen Union Berlin

Die Leipziger Fans begrüßen ihre Elf

Es ist schon ein paar Monate her, seit Kerstin und ich zum letzten Mal beim Fußball in der Red Bull Arena waren. Da ich seit meinen Kindertagen im Umfeld von Union-Berlin-Fans aufgewachsen bin und die sportliche Entwicklung von Union Berlin interessiert verfolgte, inzwischen aber als jangjähriger Leipziger bzw. Rand-Leipziger den Roten Bullen die Daumen drücke, bot sich nunmehr das heutige Spiel - RB Leipzig gegen den 1. FC Union Berlin - an, mal wieder die Leipziger Rasenballer anzufeuern.

Es versteht sich für uns von selbst, Leipzig und seine Fußballbegeisterten zu unterstützen. Es wurde endlich Zeit, dass in Leipzig wieder guter Profi-Fußball reift. Und das in einem Umfeld, das eben nicht von städtischer Rivalität der Leipziger "Traditionsvereine" bestimmt ist, sondern auf ein familiäres und friedliches Klima im Stadion orientiert ist. 

Von unseren Plätzen haben wir besten Blick aufs Spielfeld

RB Leipzig bietet dieses Umfeld. Und eine anhaltende Diskussion über die hohen Investitionen von Red Bull in diese Mannschaft ("Projekt RB") sollte seinen Fokus besser auf die positiven sozialen Folgen für Leipzig und seine Menschen ausrichten als auf das Gejammer westdeutscher "Traditionsklubs", die sich benachteiligt fühlen. Ich frage besser nicht, wie viele Millionen dort in den letzten 10 bis 20 Jahren angelegt wurden.

Wir hatten uns vom heutigen Fußballspiel der Tabellennachbarn viel versprochen. Und wir wurden nicht enttäuscht. 

3 : 2 - ein tolles Ergebnis

Nach rasanter Eröffnung und einem Foul-Elfmeter-Tor durch Kaiser in der dritten Minute drehte RB so richtig auf. Kimmich traf nach tollem RB-Kombinationsfußball in der 7. Minute. Doch Union Berlin konterte prompt und verkürzte in der 8. Minute durch Skrzybski auf 1:2 . RB zeigte sich unbeeindruckt und schlug in der 14. Minute durch Teigl erneut zu. Union Berlin steckte aber wiederum nicht auf und bemühte sich weiter. Die Berliner wurden dafür in der 29. Minute mit dem 3:2 durch den gut spielenden Polter belohnt. Ein gutes Spiel in der ersten Halbzeit setzte sich fort mit Chancen auf beiden Seiten.

Die mehr als 24.700 sahen auch in der zweiten Halbzeit bei zunehmenden Sonnenschein ein zunächst zurückhaltendes, aber dennoch abwechslungsreiches Spiel. RB Leipzig konnte zwar nicht mehr an das furiose Angriffsspiel der ersten 30 Minuten heranreichen, verstand es aber geschickt, das Ergebnis zu manifestieren und die Chancen von Union Berlin zu begrenzen. 

So sehen RB-Fans aus

Daran änderten auch die Anfeuerungen der 5.000 mitgereisten Union-Fans, die sich in der ersten Halbzeit aus Protest gegen das "Projekt RB" zurückgehalten hatten, aber in der zweiten Spielhälfte richtig aufdrehten, nichts.  

RB Leipzig gewinnt nach abwechslungsreichem Spiel verdient mit 3:2 und rückt auf Tabellenplatz 8 vor.

Der Besuch der Red Bull Arena hat sich trotz wechselhaften Wetters also wieder gelohnt. Und vielleicht waren ja die immer wieder wahrnehmbaren Sonnenstrahlen Ausdruck einer möglicherweise strahlenden Zukunft für RB Leipzig. Es wird jedenfalls nicht unser letzter Besuch bei den Leipziger Rasenballern gewesen sein.

 

Autor: Jens Schöne

Bluetooth-In-Ear-Sport-Kopfhörer von Taotronics

Taotronics Wireless Sports Headphones GoSport mini

Ende Januar habe ich mir, nachdem ich das Marktangebot auf diversen Webseiten sondiert hatte, bei Amazon die Taotronics Wireless Sports Headphones GoSports mini Model TT-BH05 bestellt.

Ich suchte nach gutklingenden, kabellosen In-Ear-Sport-Kopfhörern, die nicht zu auffällig sind und meinen technologischen Ansprüchen (Bluetooth 4.0, Usability, lange Batterielaufzeit, Mikrofon, Schweißresistenz) genügen.

Die wenigen Empfehlungen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis zielten alle auf hochpreisige Geräte wie die Dr. Dre Powerbeats 2, aber ich wollte  deutlich unter 100 € bleiben, also entschied ich mich aufgrund der überwiegend guten Amazon-Rezensionen für das Taotronics-Modell.

Die Lieferung ging zügig - Samstag bestellt und am Dienstag hielt ich die Bluetooth-Kopfhörer in meinen Händen.

Verpackung und deren Inhalt

Trotz der kleinen Pappverpackung (11 x 8 x 3 cm) ist das Zubehör vollumfänglich: neben den Kopfhörern selbst lagen ein kleines Handbuch in sechs Sprachen (darunter auch deutsch und englisch), ein kurzes USB-Kabel (USB auf Mikro-USB), drei paar Ohrpolster in verschiedenen Größen sowie ein schicker Transport-Beutel (10 x 8 cm) in schwarz bei. 

Vor der Erstnutzung folgte ich der Empfehlung des Handbuchs, den Kopfhörer zunächst zwei Stunden lang voll aufzuladen.

Ein kurzes Studium des Handbuches genügte um den Bluetooth Kopfhörer mit meinem iPhone 6 zu paaren. Der Pairing-Modus wird durch ein abwechselndes Blinken der roten und blauen LED signalisiert. Danach kann es losgehen. Das Pairing wird durch ein akustisches Signal bestätigt, danach blinkt alle 5 Sekunden die blaue LED, um eine bestehende Verbindung zu signalisieren.

Ich war wirklich erstaunt: die Soundqualität ist gut, die Bässe sind ausreichend und die Lautstärke ist mehr als überzeugend. Für den Sport reicht das völlig. 

Das wurde auch beim ersten Test im Fitnessstudio deutlich. Das Pairing ging schnell und unkompliziert. Das iPhone kann ob auf dem Laufband, dem Ergometer oder dem Crosstrainer unproblematisch in der Tasche verbleiben. In einem ausführlichem Test über vier Wochen gab es nur wenige Aussetzer, die sich innerhalb kürzester Zeit beheben ließen. Allerdings sollte man dazu die Tasten zurückhaltend bedienen. Da die Übermittlung der Steuersignale etwas träge reagiert, sollte man eine Reaktion abwarten, bevor man die Tasten malträtiert. Hier zahlt sich ruhigeres Agieren aus, was ich zunächst lernen musste.  

Der Tragekomfort ist überraschend gut. Ich habe zunächst die mittleren Ohrpolster gewählt, diese dann aber später durch die größten Ohrpolster ersetzt. Diese passen perfekt, drücken nicht und verrutschen auch nach einer Stunde Training kaum. Die Kopfhörer sind auch nicht zu schwer, wobei das Verbindungskabel, das als Antenne dient und auch die Steuerungseinheit verbindet, hinter dem Kopf getragen werden sollte. Ein leichter, aber nur gering spürbarer Gewichtsschwerpunkt auf der rechten Seite trägt der Lage der Steuerungseinheit knapp 6 cm unter dem rechten Ohr Rechnung.

Taotronic-Kopfhörer mit Steuerung

Die Steuerung funktioniert über drei Tasten:

- Play-/Pause-Taste: diese dient zum Ein- und Ausschalten sowie als Play- und Pause-Button, mit dessen Hilfe sich aber auch (durch kurzes Drücken) Anrufe annehmen und beenden sowie ablehnen (2 Sekunden gedrückt halten) lassen;

- die Plus-Taste: durch kurzes Drücken lässt sich um nächsten Titel springen, durch langes Drücken die Lautstärke erhöhen sowie

- die Minus-Taste: durch kurzes Drücken geht es einen Titel zurück, durch längeres Drücken lässt sich die Lautstärke verringern.

Die Akkulaufzeit ist sehr gut. Ich musste bislang keinen leeren Akku in Kauf nehmen. Und auch das Aufladen geht mit ca. 1 Stunde sehr schnell.

 

Zusammenfassend können die Taotronics Wireless Sports Headphones GoSports mini als sehr gute Sport-Kopfhörer für den schmalen Geldbeutel empfohlen werden.  Für 30 € erhält man ein gut ausgestattetes Modell, das sowohl einer guten Soundqualität als auch einem angenehmen Tragekomfort bei sportlicher Betätigung gerecht wird. Einzig an die zeitlich träge Reaktion der Tastenbedienung muss man sich zunächst gewöhnen.

 

Autor: Jens Schöne

Die neue Homepage - unter neuer Domain

Screenshot unserer Homepage

Screenshot unserer Homepage

Endlich geschafft! Sie ist da - unsere neue Homepage. 

Wir hatten es uns ja schon immer mal wieder vorgenommen, die alte Homepage auf einen neuen Stand zu bringen ... Aber wie das Leben so spielt - keine Zeit und keine gute Idee.

Doch jetzt wird alles anders. Kerstin und ich haben unter der neuen Domain schoene-perspektiven.com eine gemeinsame Homepage eingerichtet, über die wir euch auf dem Laufenden halten möchten.

Dabei folgen wir dem Namen unserer Homepage und wollen euch einen Blick auf unsere Perspektiven geben. Im Blog werden wir die verschiedensten Themen aufgreifen, verschiedenste Perspektiven beleuchten und euch einen Einblick in unsere Gedanken- und Erlebniswelt vermitteln.

Wir hoffen, dass euch unser Auftritt gefällt und freuen uns auf ein umfassendes Feedback.

 

Autor: Jens Schöne